Hallo Backend-Team! Heute geht es im Blog um unseren CTO Helge, Mastermind und Mitgründer von pcvisit, den ihr vielleicht schon in unserem Podcast kennengelernt habt. “Meister-Entwickler” Stefan, der schon seit 2007 dabei ist und Freelancer Rüdiger, der uns regelmäßig mit unverzichtbarer Expertise unterstützt. Die drei erzählen, wie Ideen entstehen, welche Fixpunkte es im Entwicklungsprozess gibt und wie wichtig Kundenfeedback ist.
Viele Ideen kommen von Ihnen, den Kunden
Was inspiriert CTO Helge? “Es gibt eigentlich zwei Aspekte, die besonders wichtig sind”, verrät er uns. “Zum einen ist das die intensive Auseinandersetzung mit verschiedensten Technologiebereichen und den neuesten Entwicklungen. Noch wichtiger ist aber die Beschäftigung mit unseren Kunden – dazu gehört das Beobachten von Kundenverhalten, der Austausch und die Gespräche mit ihnen. Wir haben auch einige ‘Leuchttürme’ unter unseren Kunden, die mit ihrer Progressivität echt inspirierend sind und tollen Input liefern. Das alles hilft uns, den Prozess aus Kundensicht zu sehen und zu verstehen: Was braucht der Kunde? Wo können wir seine Arbeit erleichtern?”
Das gesamte pcvisit Team ist außerdem bemüht, anhand von ständig aktualisierten, spezifischen Customer und User Journeys, die Kundenerfahrung so präzise wie möglich nachzuvollziehen und so Probleme zu beseitigen. Falls Sie es noch nicht wussten: Feedback einbringen lohnt sich bei pcvisit wirklich. “Anders als Nutzer es vielleicht von Großkonzernen gewöhnt sind, sind wir dankbar für jede Rückmeldung. Alles was uns erreicht wird ausgewertet und hat auch gute Chancen, in die Produktentwicklung einzufließen”, ergänzt Helge.
Struktur und Vision – die Entwickler-Roadmap
Input wird gesammelt, strukturiert und in die dynamische Roadmap gepackt. Hier werden Prioritäten gesetzt, Zeiträume geschätzt und mit dem gesamten Business-Leitbild von pcvisit synchronisiert. Am Anfang steht die Kundenaufgabe, danach müssen Komplexität und Aufwand geschätzt werden, um die ideale Umsetzung zu planen. Die Entwicklung an sich birgt aber immer auch Unsicherheiten. “Weil man nie alles weiß und trotzdem Entscheidungen fällen muss. Man muss sich eben eingestehen, dass man nicht alles wissen kann”, meint Helge. “Wir versuchen alles zügig und effizient umzusetzen, aber die Roadmap ist dynamisch. Wenn Anforderungen sich ändern oder unerwartete Faktoren auftreten, muss man flexibel reagieren können und auch mal Prioritäten anpassen.”
Strukturierte Vorgehensweise
“Für die meisten Probleme, die sich auftun gibt es schon eine Lösung. Man muss sie dann nur finden”, so Helge. Die Entwicklung an sich ist letzten Endes der kleinste Schritt, auch wenn es je nach Komplexität manchmal etwas länger dauert. Wenn das Problem erkannt ist – häufige Quellen sind zum Beispiel Kundenwünsche oder Hinweise aus dem Backoffice – setzen sich die Entwickler zusammen und überlegen was technisch möglich ist. “Wir erstellen eine Anforderungsliste, schauen was wird wo erwartet, was soll passieren,” erklärt Stefan. Es gibt verschiedene Aspekte, auf die bei jedem Schritt besonders geachtet werden muss. Hohe Priorität haben zum Beispiel immer Datenschutz und Sicherheit. Das Ganze wird in Aufgaben zerlegt und anschließend entsprechend ein Prototyp erstellt. Darauf folgt die Überprüfung durch das interne Test-Team und die Beta-Test Gruppe. Wer selbst gerne Tester werden möchte kann sich gerne bei uns melden!
“Man kann einfach nicht an alles denken”
Mal ehrlich: Gibt es Schwachstellen im Prozess? Wenn man sich anfangs klar abspricht und einigt, gibt es keine “Standardprobleme”, so die Entwickler. Was aber immer auftreten kann, sind Komplikationen mit (Einsatz-) Szenarien, die einfach keiner vorab bedacht hat. “Nachdem die Funktion intern getestet wurde, geben wir das Ganze bei größeren Releases an unsere Beta-Test Kunden und warten gespannt auf deren Feedback. Entscheidungen über ein Update oder neues Produkt werden also letzten Endes gemeinsam mit dem Kunden gefällt,” meint Stefan.
Warum pcvisit – aus Entwicklersicht
Stefan ist seit 2007 bei pcvisit – erst als Student und dann als Full Stack Developer: “Es wird nie langweilig! Es gibt immer etwas Neues und das macht viel Spaß, auch weil man merkt wie über die Zeit hinweg die internen Prozesse immer weiter optimiert wurden und wir inzwischen sehr viel effizienter arbeiten als noch vor ein paar Jahren.” “Das stimmt”, ergänzt Helge, “Wir haben eben auch nie aufgehört, uns selbst und unsere Prozesse in Frage zu stellen und so einige Erfolge erzielt. Und was fast noch wichtiger ist: Wir haben uns viel mehr unseren Kunden zugewandt und das Kundenverständnis im gesamten Unternehmen ist enorm gewachsen.” So kann es gerne weitergehen, die Stufen für das nächste Level sind auch schon bekannt und darauf hinzuarbeiten macht viel Spaß. “Dass pcvisit in 10 Jahren unverzichtbar geworden ist in der Welt des digitalen IT Supports – das nehmen wir uns vor.”
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